Bewegung ist Medizin!
Bewegung, Training und Sport spielen vor, während und besonders nach erfolgter Therapie eine wichtige Rolle. Studien haben gezeigt, dass Begleitsymptome wie das „Fatigue-Syndrom“ deutlich abgeschwächt und das Risiko einer erneuten Erkrankung durch regelmäßiges Training um bis zu 50 Prozent gesenkt werden kann. Durch die Wirkung auf muskulärer, neuronaler und hormoneller Ebene hat sich dabei das Muskeltraining als besonders effektiv erwiesen.
Im Fokus des Trainings steht auch das Ausdauertraining, zum Beispiel durch Walking-Einheiten sowie das sensomotorische Training. Ein wichtiges Merkmal der Sporttherapie ist, dass sie sich individuell an den Bedürfnissen und den körperlichen Möglichkeiten der Patient*innen orientiert. Denn jeder Mensch bringt eigene Empfindungen und körperliche Möglichkeiten mit in das Training.