Beratungsgespräch nach einer Krebsdiagnose – Mama was hast Du?

Beschreibung

Kinder spüren Veränderungen in der Familie – ob ausgesprochen oder nicht. Schweigen oder ausweichende Antworten sind für Kinder ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt und ihre Eltern nicht darüber sprechen können. Sie entwickeln Phantasien, die häufig noch viel schlimmer als die Realität sind. Zu der quälenden Vorstellung, was sein könnte, kommt das Gefühl, ausgeschlossen und nicht mehr geliebt zu sein.

Der aufrichtige Wunsch der Eltern, die Kinder zu schonen, ist also nicht immer hilfreich. Aber wie kann ich das Kind „richtig“ und altersgerecht informieren? Wie kann ich es unterstützen, mit den Belastungen umzugehen? Welchen Einfluss hat die Krankheit auf unseren Umgang: Darf ich (noch) Grenzen setzen, etwas verbieten?

Gemeinsam mit unserer Therapeutin Nina Steckel entwickeln Sie Ideen, wie Sie Ihre Kinder in deren Fragen und Emotionen begleiten und wie konkrete Gespräche aussehen können. Versuchen zu verstehen, welche Veränderungen die Erkrankung für die Kinder mit sich bringt und was deren Verhalten damit zu tun haben könnte. Auch wenn jeder Mensch unterschiedlich auf eine Krebserkrankung reagiert, gibt es doch typische Muster, abhängig zum Beispiel vom Alter des Kindes. Ziel ist es, eine Beziehungskultur zu entwickeln, die zu offenem Austausch und Erleichterung in der Familie beiträgt.

Für weitere Informationen oder falls noch Fragen offen sind, wenden Sie sich gerne an unsere Koordinatorin.